in den Bezirksversammlungen am 30.01. ging es u.a. um Perspektiven, die das Presbyterium für den Prozess „Wir wachsen zusammen“ ausführlich beraten und beschlossen hat. Die Überlegungen begannen mit dem Abschied von Pfarrer Christian Verwold und der Aussicht, dass Pfarrerin Bettina Gummel voraussichtlich Ende 2024 in den Ruhestand eintritt. Der von der Evangelischen Kirche im Rheinland und unserem Kirchenkreis An Sieg und Rhein beschlossene Pfarrstellenrahmenplan 2030 sieht vor, dass die Pfarrstellen in Beuel bis dahin von 4 auf 3 reduziert werden sollen. Das bedeutet, die Pfarrstelle von Pfarrerin Gummel kann nicht mehr neu besetzt werden. Denn das Presbyterium hat die vakante – und in der Zwischenzeit durch Pfarrerin Kornelia Imig sehr gut betreute – Pfarrstelle an der Nachfolge-Christi-Kirche neu besetzt.

Mit Ebba-Christina Kompa begrüßen wir nun die im Oktober gewählte neue Pfarrerin für Beuel herzlich in unserer Gemeinde und wünschen Ihr Gottes reichen Segen für Ihren Dienst in Beuel.

Das Presbyterium hat nun Perspektiven für das weitere Zusammenwachsen der Gemeinde Beuel entwickelt und künftige sog. „Nahräume“ für die Zeit mit nur noch drei Pfarrstellen beschrieben:

Auf diesem Wege möchten wir Sie über die wichtigsten Punkte informieren:

  • Alle vier Gottesdienststätten werden erhalten.
  • Das Presbyterium führt den bisher eingeschlagenen Weg konsistent fort: mit enger Kooperation der Bezirke Süd und Ost; den veränderten Gottesdienstzeiten und noch mehr Zusammenarbeit zwischen allen Bezirken der Gemeinde.
  • Pfarrerin Kompa tritt ihren Dienst am 1. Februar an. Sie wird in der ganzen Gemeinde Dienst tun, schwerpunktmäßig in Beuel-Süd (und Beuel-Ost).
  • Künftige Nahräume dienen der Orientierung. Sie markieren keine starren Grenzen.
  • Für die Zeit ab 2025 nimmt das Presbyterium drei Nahräume in Aussicht: 1. rund um das Haus der Gemeinde im Norden, 2. einen Bogen vom Gebiet rund um die Nommensen-Kirche über Holtorf bis zur Nachfolge-Christi-Kirche, 3. rund um die Versöhnungskirche, nach Süden erweitert.
  • Im Jahr 2023 will das Presbyterium diese Neuordnung überprüfen.
  • Nahraumübergreifende und gesamtgemeindliche Aufgaben, Inhalte und Funktionen will das Presbyterium in den weiteren Überlegungen beschreiben und entwickeln.
  • Diese Perspektive hat das Presbyterium gemeinsam entwickelt und einmütig beschlossen.
  • Das Presbyterium ermutigt Mitarbeitende und Gemeindeglieder: Wirken Sie gerne mit, engagieren sie sich. Wir alle bilden eine Gemeinde, gestalten und beleben sie, immer neu.

Die Presbyterinnen und Presbyter, die Pfarrerinnen und Pfarrer kommen gerne mit Ihnen über diese Perspektiven ins Gespräch.

„Wir wachsen zusammen“ – Weitere Perspektiven