Do, 14.3., 20 Uhr, Versöhnungskirche

Mozarts Briefe und Musik

Trio LiteraTON:
Doris Meyer – Rezitation
Stephan Lindemeier – Bariton
Bernhard Lückge – Klavier

Karten an der Abendkasse (16/10€, Unterstützerticket: 20€)

Mozarts Briefe – voller Ideen und Zauber, gelegentlich auch deftig und frech  – bilden den Rahmen für die wunderschönen Lieder und Arien, die im wahrsten Sinne des Wortes in diesem Programm erklingen und lassen vom ersten Moment an den großen Musiker „lebendig“ werden: Arien aus der Zauberflöte, Figaro und Don Giovanni stehen neben Liedern wie Abendempfindung, An Cloé, Wer ein Liebchen hat gefunden, An die Freundschaft… Die gemeinsame Vorliebe für Musik und Literatur hat Das Trio LiteraTon zueinander gebracht und gegenseitig inspiriert. Sie führen eigens konzipierte Programme  auf, die Literarisches und Tonales miteinander verbinden oder auch in unerwarteter Form zueinander stellen.

Mozarts Briefe – voller Ideen und Zauber, gelegentlich auch deftig und frech  – bilden den Rahmen für die Lieder und Arien, die im wahrsten Sinne des Wortes in diesem Programm erklingen und lassen vom ersten Moment an den großen Musiker „lebendig“ werden: 

Arien aus der Zauberflöte, Figaro und Don Giovanni stehen neben Liedern wie Abendempfindung, An Cloé, Wer ein Liebchen hat gefunden, An die Freundschaft…

Zwei kurze Auszüge aus Briefen an Mozart – geschrieben von Zeitgenossen, die ihn verehren, machen die Strahlkraft Mozarts bis in die heutige Zeit deutlich. Sie stehen neben Briefen von Mozart an seinen Vater, seine Schwester, an seinen Freund, an das Bäsle und vor allem an seine Frau Constanze.

Der Schriftsteller Eric Emmanuel Schmitt schreibt: 

Lieber Mozart: „Deine Musik ist nicht nur Musik, sie ist ein Stück Humanität. Deine Musik erzählt von uns Menschen, unseren Eigenschaften und Eigenarten, unseren Widersprüchen, Spannungen, unserem Feuer und unseren Werten. Du musstest lange warten, bis die Menschen zur Kenntnis nahmen, dass du ein Gigant warst.“ 

Und der evangelische Theologe Karl Barth ergänzt:

„Ich meine, unser immer obskurer werdendes Saeculum hat gerade Ihre Hilfe nötig:

….und darum bin dankbar dafür, dass Sie in Ihrer Musik lebendig noch da sind.

….und ich bin sicher, dass, wenn die Engel unter sich sind, Mozart spielen und dass ihnen dann der liebe Gott auch besonders gerne zuhört.“

Ohne Musik ist alles nichts