Mo, 4. August, 19:00 Uhr, Nachfolge-Christi-Kirche

Mo, 15. September, 19:00 Uhr, Nachfolge-Christi-Kirche

Di, 30. September, 19:00, Nachfolge-Christi-Kirche

Wer wünscht sich was? Kanon, Lied, Song, Taizé – das muss nicht aus dem Gesangbuch sein!

Das Instrument des Jahres 2025 ist das älteste Instrument überhaupt: die Stimme.

So selbstverständlich ist uns der alltägliche Gebrauch unserer Stimme, dass die Idee, sie zum Instrument des Jahres zu küren, erstmal sehr verwunderlich erscheint. Doch die Stimme ist das flexibelste, das individuellste und vor allem das älteste Musikinstrument der Welt – noch älter als Trommeln und Flöten. 

In einem spannenden Zusammenspiel aus Muskeln, Stimmlippen und Knorpel im Kehlkopf entsteht die Stimme – und jede Stimme ist einzigartig und individuell. Sie kann tönen, flüstern, sprechen, singen und noch so viel mehr. Und so können alle ihr „eingebautes“ Instrument ganz individuell hörbar machen und einsetzen – ohne eins kaufen zu müssen! Eigentlich also höchste Zeit, dass die Landesmusikräte dieses außergewöhnliche Instrument ein Jahr lang in Szene setzen.

Das faszinierendste an der Stimme: Sie ist höchst empathisch. Wer jemanden gepresst sprechen hört, bekommt selber ein eigenartiges Gefühl im Hals. Wer neben einem guten Sänger singt, der singt auch selber gleich viel besser. Für eine Sängerin gilt das natürlich auch.

Singen ist wie Sport für die Laune – es macht glücklich. Anke Engelke hat einen „Chor der Muffeligen“ intiiert, um herauszufinden, ob sich auch Menschen in Krisensituationen durch das Singen besser fühlen. Tun sie – der Chor heißt jetzt „Glückschor“ und probt mittwochs im Bürgerzentrum Köln-Nippes.

Sing2Gether